Der Schwerpunkt beim diesjährigen whf-Mittelstandstag drehte sich um Fragen der Unternehmensnachfolge. Nach einem kurzen Abriss über die erwartete weitere Zinsentwicklung und deren Konsequenzen für Unternehmen und Anleger durch Mirko Häcker gab Frau Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, mit ihrem spannenden Impulsvortrag einen Einblick in aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen der Unternehmensnachfolge. Es folgte eine von Rudolf Rauschenberger (ehemaliger Leiter des ZDF-Studios Baden-Württemberg) moderierte Podiumsdiskussion, bei der die Staatssekretärin, Robert Kurr (Nachfolger der renommierten Stuttgarter Werbeagentur Panama) und Hendrik Wolff nochmals Einblicke in die tägliche Praxis des Themas gaben und darlegten, dass neben harten Fakten vor allem die weichen Faktoren für den Erfolg oder Misserfolg einer Nachfolgelösung verantwortlich sind. Über die große Bedeutung erfolgreicher Nachfolgelösungen für den Mittelstand und den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg im Allgemeinen waren sich alle Teilnehmer einig.
Ein weiteres Highlight in diesem Jahr war die Vernissage der Künstlerin Margret Trimborn, die mit ihren abstrakten Bildern den whf-Mittelstandstag bereicherte, und in deren Wirken und Werk die Kunsthistorikerin Jutta Fischer eine Einführung gab.
