Die Unternehmensberatungen Wolff & Häcker Finanzconsulting AG (whf) und Ebner Stolz Management Consultants GmbH (Ebner Stolz) haben die Ergebnisse ihrer siebten gemeinsame Studie zur aktuellen Situation und Finanzierung im Mittelstand vorgelegt. Im Sommer 2021 wurden bundesweit knapp 5.000 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem verarbeitenden Gewerbe zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Finanzierung und das Geschäftsmodell mittelständischer Betriebe befragt.

Dabei blickt der Mittelstand optimistisch in die Zukunft. Zwei Drittel der Umfrage-Teilnehmer (66%)  rechnen damit, die Vorkrisen-Umsätze in den kommenden drei Jahren wieder zu erreichen. Als größte Hemmnisse für weiteres Wachstum werden neben der Wettbewerbssituation (89 %) insbesondere eine zunehmende Bürokratie (78%) sowie fehlendes qualifiziertes Personal (72%) genannt. Auch in Pandemiezeiten setzen die Unternehmen ganz überwiegend auf klassische Finanzierungsformen wie Bank- oder Förderdarlehen (69%), Gesellschafterdarlehen (59%) oder Leasing/Factoring.

Eine deutliche Mehrheit erwartet in den nächsten drei Jahren steigende Zinsen sowie einen Anstieg der Inflation. Begründet wird dies mit einer deutlichen Verteuerung bei der Warenbeschaffung, der sich viele mittelständische Unternehmen bereits heute gegenübersehen. Die meisten Befragten sehen keinen größeren coronabedingten Veränderungsdruck bei ihren Geschäftsmodellen. Dagegen wird eine Prozessoptimierung im Zuge der Digitalisierung als Kern der Veränderung durch Corona identifiziert (65%). Die Erschließung neuer Vertriebskanäle (47%) und ein besseres Kostenmanagement (45%) werden ebenfalls als wichtige Transformationsthemen gesehen.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.

Eine Kurzzusammenfassung ist hier erhältlich.

Die vollständige Studie können Sie unter kontakt@whf-ag.de gerne anfordern.